Sanierung Trockensteinmauer Alpe Salonien

Eine Trockensteinmauer ist eine Mauer, welche aus Natursteinen ohne Zement und Mörtel gefertigt ist. In der Alpwirtschaft werden diese Mauern seit Jahrhunderten als Abgrenzung oder Einzäunung von Weideflächen verwendet. Weiters wurden diese Trockensteinmauern als sogenannte Nachtpferche verwendet, dabei wurde das Weidevieh über Nacht innerhalb dieser Mauern vor Großraubwild (Wolf, Bär und Luchs) geschützt.

Die zahlreichen Hohlräume im Mauerwerk dienen für viele verschiedene Tiere wie Eidechsen, Erdkröten, Insekten und Mäuse als Lebensraum. Im Sommer erwärmen sich die aufgeschichteten Steine besonders gut und bilden Lebensraum für Wildkräuter, Flechten und Moose.

Im Bereich der Alpe Salonien sind noch Reste einer solchen Trockensteinmauer vorhanden, im Sommer wurden ca. 60 lfm saniert. Im nächsten Jahr wird ein weiterer Teil der Mauerreste wieder instandgesetzt.

Neue Bänke auf der Schass

Bank beim Tantelierbrunnen

Unser Lehrling Elias Konzett hat unter Anweisung von Vorarbeiter Stefan Loretz Holzbänke gefertigt. Das verwendete Lärchen – und Eichenholz stammt aus den eigenen Waldungen der Agrargemeinschaft Bürs.  Insgesamt hat Elias drei Holzbänke erstellt, die drei Sitzmöglichkeiten wurden von unserem Team im Bereich Schass aufgestellt.

Rundweg beim Biotop

Der Rundweg beim Biotop auf der Schass wurde gemeinsam mit den Mitarbeitern des Bauhofs der Gemeinde Bürs und Mitarbeitern der Firma Hilti Thüringen saniert. Zur Erleichterung der Begehbarkeit wurden Holzstege errichtet, die Wege mit Schotter befestigt und das gefährliche Totholz entfernt.