Leider hat auch bei uns das Eschensterben eingesetzt. Daher mussten aus Sicherheitsgründen etliche Eschen genutzt werden. Besonders entlang von Wanderwegen (Schaß/Buchwald) wurden einige befallene Eschen aus dem Bestand genommen. Das Wipfel bzw. Astmaterial wurde an Ort und Stelle gehackt.
Im Plattenbach hat sich in den letzten Jahren etliches Schad bzw. Bruchholz angesammelt. Zudem hat auch hier der Borkenkäfer die an den Uferränder stehenden Fichten befallen. Aus Sicherheitsgründen wegen Verklauselungsgefahr bei Hochwasser musste das Bachbett geräumt werden. Zudem wurde eine ca. 30 m lange Zufahrt (Rückeweg) errichtet, damit das Sturm- bzw. Schadholz oberhalb der Gstena aufgearbeitet werden konnte.
Auch in diesem Jahr konnte die Bürser Bevölkerung heimische Christbäume bei uns erwerben. Insgesamt sind ca. 400 Bäume verkauft worden. Auch Abdeck- bzw. Dekorationchris wurde der Bevölkerung kostenlos zur Verfügung gestellt.
Durch die im Dezember immer wieder aufgetretenen Fön tage hat sich der Borkenkäfer leider immer noch nicht in den Winterschlaf abgemeldet. Im Garsela in einem sehr steilen und felsdurchzogenen Gebiet mussten ca. 200 fm Fichten genutzt werden, welche vom Borkenkäfer befallen waren. Das befallene Holz ist mittels Seilbahn im Baumverfahren an die Straße vorgerückt worden. Mit Hilfe eines Mobilbaggers mit Prozessor wurde das vorgerückte Holz verarbeitet. Das Holz konnte noch im alten Jahr aus dem Wald transportiert werden.
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